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René Glau

January 5, 2025

Einblicke in die Welt der Wirtschaft und des Projektmanagements

Die Berufsbildende Schule (BBS) Varel ist eine Bildungseinrichtung, die eine Vielzahl beruflicher Bildungsgänge anbietet.

Die Schülerinnen und Schüler werden an der BBS werden auf den Eintritt in das Berufsleben vorbereitet oder erweitern ihre bereits vorhandenen beruflichen Kompetenzen.

Dabei werden verschiedene Schulformen und Abschlüsse angeboten, die sowohl auf eine Berufsausbildung als auch auf die allgemeine Hochschulreife abzielen.

Folgende Themen sollten im Mittelpunkt des Workshops stehen:

  • Schlagworte wie Agilität, Scrum und Projektmanagement und deren Einordnung.
  • Praktische Einblicke in die Wirtschaft zur Vorbereitung auf das Berufsleben sollten den Workshop abrunden.

Das Wunschszenario der BBS:

  • Was versteht man unter Agilität und wie ist Scrum in diesem Zusammenhang einzuordnen?
  • Was ist agiles Arbeiten und welche Auswirkungen hat es auf das klassische Projektmanagement?
  • Welche Bedeutung kommt der Projektplanung zu? Welche Faktoren können die zeitliche Planung negativ beeinflussen und welche Maßnahmen sind möglich?
  • Wie wichtig echte Zusammenarbeit ist und wie sie entsteht. Warum ist es so wichtig, Aufgaben zu teilen und zu planen?
  • Welche Bedeutung hat kontinuierliche Verbesserung in der Agilität?

Mit diesen Fragen und Herausforderungen sehen sich übrigens viele Schulen, Berufsschulen und Universitäten konfrontiert, so dass dieser Workshop für uns nicht unbekannt ist.

Unsere 5 Schritte für mehr Klarheit

1. Einführung in Agilität und Scrum

Der Start erfolgte mit einer Einführung in das Thema Agilität und wie Scrum einzuordnen ist. Dazu wurde das Scrum Framework vorgestellt und die wichtigsten Artefakte, Rollen und Meetings beleuchtet.

Zudem wurde ein Einblick in die Wirtschaft gegeben und wie dort Agilität gelebt und genutzt wird.

2. Team-und Rolleneinteilung

Im zweiten Schritt wurden die 50 Schülerinnen und Schüler in 6 Teams eingeteilt und die verschiedenen Rollen für die Challenge vorgestellt. Die Teams wurden bewusst so zusammengestellt, dass sie sich gut kannten oder auch nicht, um die Unterschiede in der Zusammenarbeit zu verdeutlichen.

3. Vision und die dazugehörigen Aufgaben

Im nächsten Schritt ging es ausschließlich darum, dass sich alle Teams mit ihren Aufgaben und der Vision auseinandersetzten, die natürlich am Ende des Workshops in LEGO® stehen sollte. Und wie Schätzungen zustande kommen und warum sie so wichtig sind.

4. Umsetzung der Vision

Jedes Team hatte nicht nur die Aufgabe, einen Stadtteil zu bauen und für eine effektive Zusammenarbeit zu sorgen, sondern auch mit kurzfristigen Änderungen der Prioritäten umzugehen und wenn plötzlich alle Teams die Aufgaben nur gemeinsam lösen können.

5. Learnings und Einblicke

Der letzte Schritt war der Rückblick auf das Erlebte. Im Mittelpunkt stand die Reflexion des Gelernten, der Erkenntnisse, der Aha-Momente und der Auswirkungen auf die Zusammenarbeit im Team.

Resultate des Workshops

Der Workshop wurde von Britta Bunjes wie folgt zusammengefasst:

Der eintägige Lego-Workshop ermöglichte es unseren Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Bildungsgängen der Berufsbildenden Schule (BBS) praxisnah in die Welt des agilen Arbeitens einzutauchen.

Es boten sich spannende Einblicke in moderne Methoden des Projektmanagements, Schlüsselkompetenzen für den Berufsalltag wurden befördert und die Schülerinnen und Schüler erhielten wertvolle Orientierung für ihre berufliche Zukunft.

Dabei wurde klar: Neben Teamarbeit sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit entscheidende Faktoren für den Projekterfolg.

Zusammenfassend war der Lego-Workshop ein voller Erfolg für alle Teilnehmenden – Schüler als auch Lehrkräfte. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie spielerisches Lernen helfen kann, komplexe Themen begreifbar zu machen und gleichzeitig wichtige Kompetenzen für die Zukunft zu befördern.

Eine Schülerin fasste es treffend zusammen:

"Ich würde die Veranstaltung absolut weiterempfehlen – nicht nur wegen des sympathischen und kompetenten Vortrags, sondern auch aufgrund des durchdachten Konzepts, das es ermöglicht, Fortschritte selbst zu reflektieren und wichtige berufliche Kompetenzen spielerisch zu erwerben."

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